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Klaus von Beyme
DIE FASZINATION DES EXOTISCHEN
exotismus,
rassimus
und sexismus
in der kunst
209 S. Ill. ISBN 978-3-7705-4656-5
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Abbildungen:
1. Marie Guilhelmine Benoist Porträt einer Negerin, 1800.
Die Faszination des Exotischen hat eine lange Gescichte und entwickeltete sich von einem extrem hierarchischen Verständnis gegenüber dem "Fremden" andere Kontinente zu einer Konzeption des Gleichberechtigung, die sogar Hybridisierung und Kreolosierung der Kulturen anvisierte. Det Begripp "Exotismus" ist nach der Sprachregelung postkolonialer Studien zuerst 1599 gebrach worden.
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Der Exotismus und der Orientalismus hatten immer zwei Seiten:
1. die positive Seite der Faszination durch das Fremde, die Verständnis und Sympathie weckte;
1. die positive Seite der Faszination durch das Fremde, die Verständnis und Sympathie weckte;
2. die negative Seite der Vorurteile, die Eurozentrismus, des Imperialismus, des Rassismus und des Sexismus. Auch ganz unpolitische Künstler unter den Orientalisten wurden in die Mitschuld am Imperialismus verstrickt.
Exotismus, Rassismus und Sexismus in der europäischen und nordamerikanischen KUnst waren eng miteinander verworben. Dabei haben wechselnde Moden der Chinoiserien, der Orientalismus oder Japanismus die europäische Kunst verändert, obwohl sie nur selten von eimen tieferen Eindringen in fremde Kulturen getrogen werden.
Zum ersten Mal wird in diesem spannende geschriebenen Band der Exotismus nicht nur als Orietnatlismus behandelt.
Klaus von Beyme (*1934), Professor für Politiologie in Heidelbertg [emeritiert].
Klaus von Beyme (*1934), Professor für Politiologie in Heidelbertg [emeritiert].
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